KI: Denk für mich!
Der momentane Hype um Tools, die auf künstlicher Intelligenz beruhen, ist begründet. So produziert z.B. das ChatGPT-Tool erstaunlich plausibel und elegant klingende Antworten auf natürlich sprachliche Anfragen. Sogar Code lässt sich so automatisiert schreiben.
Bei komplexen Fragen versagt die KI jedoch noch, häufig weil Detailangaben fehlen. Bei der Anfrage eine morphologische Matrix zu befüllen, liefert sie folgendes Ergebnis:
Zwar ist die Antwort an sich richtig, doch fehlt ihr die nötige Varianz und gedankliche Vielfalt, auf denen das Kreativwerkzeug im Kern beruht.
Das Beispiel zeigt, dass die KI bei weitem noch nicht perfekt ist. Immerhin kann sie das Prinzip wiedergeben und mit etwas Hilfe in Form von konkreteren Anweisungen Ergebnisse verfeinern.